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Kathedrale von Santiago de Compostela

Als Endziel der Jakobspilger aus aller Welt, ist die Kathedrale von Santiago de Compostela auch Heimat der Reliquien des Heiligen Jakobus`, die hier verehrt werden. Schon 1077 wurde mit dem Bau der Kathedrale von Santiago de Compostela begonnen, wobei das Fundament auf den Ruinen einer romanischen Kirche errichtet wurde. Rund 50 Jahre später wurde hier das Erzbistum eingerichtet. Bis heute weit die Kathedrale von Santiago de Compostela unterschiedliche architektonische Baustile auf, da im Laufe der Jahrhunderte immer wieder ausgebaut wurde. So lassen sich neben dem romanischen Südportal das barocke Wetportal sowie die klassizistische Nordfassade neben dem gotischen Kreuzgang bewundern. Auf diese Weise begeben sich die Besucher der Kathedrale von Santiago de Compostela auf eine Zeitreise durch die Architektur- und Kirchengeschichte.

A: Plaza da Praterías, Santiago de Compostela

Mit einer Länge von rund 100 Metern und einer Breite von 20 Metern bildet das Mittelschiff das geräumige Herz der Kathedrale von Santiago de Compostela. Inmitten der Kirche befinden sich in einer Gruft unter dem Altar die Reliquien des Jakobus sowie ein Splitter des Kreuzes Jesu. Mit einer Höhe von 75 Metern erheben sich die Türme der Kathedrale von Santiago de Compostela hoch über die Altstadt und weisen den Jakobspilgern schon von weitem den Weg. Das zum UNESCO Weltkulturerbe zählende Kirchenbauwerk ist zudem bekannt für seine Rauchfass-Zeremonie, bei welcher ein Kopfgroßer Weihrachkessel an einem mehrere Meter langen Seil durch das Mittelschiff über die Köpfe der Betenden kunstvoll geschwungen wird. Der Weihrauchkessel nennt sich Botafumeiro. Der Kathedrale von Santiago de Compostela ist das Pilgerbüro angegliedert, in welchem sich Pilger ihre Jakobsweg-Urkunde ausfertigen lassen können.