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Costa del Sol in Andalusien


Erlebnisreiche Ferien an der Sonnenküste

Als Inbegriff des spanischen Strandlebens gilt die sich zwischen Nerja und Estepona erstreckende Costa del Sol. Mit ihren ausgedehnten Sandstränden, den lebendigen Seebädern und malerischen Kulturstädten bietet die Sonnenküste Spaniens nicht nur eine hervorragende touristische Infrastruktur, sondern auch so manche interessante Sehenswürdigkeit. Vom subtropischen Klima des südlichen Mittelmeers verwöhnt, heißt die Costa del Sol ihre Gäste das ganze Jahr hindurch mit rund 320 Sonnentagen auch herzlich zum erholsamen Bade- und Wellnessurlaub willkommen.

A: Nerja
B: Málaga
C: Torremolinos
D: Fuengirola
E: Marbella
F: Estepona

Erholung und Wellness an der Costa del Sol


© __Lolo__ / Wikimedia

Sicherlich locken zahlreiche Wellnessresorts und Paradorhotels entlang der Costa del Sol mit vielfältigen und hochwertigen Spa-Bereichen, in denen sich Gestresste einmal richtig entschleunigen können. Wer hingegen lieber auf sportliche Weise seine Energien auftanken möchte, für den hält die Costa del Sol einen bunten Strauß an Freizeit- und Sportaktivitäten bereit. So laden alleine die 60 Golfplätze an der Sonnenküste zum entspannten Abschlag hoch über dem Mittelmeer ein. Aber auch die Mountainbike- und Wanderrouten durch die wildromantischen Schluchten der Sierra Almijara und der Sierra Nevada lassen die Herzen von Outdoor-Urlaubern höher schlagen. Dennoch kommen natürlich insbesondere Wassersportler an der Costa del Sol voll auf ihre Kosten: Neben vielseitigen Tauch- und Fischgründen bietet das Strandleben der Costa del Sol gerade in den Seebädern, Marbella, Málaga und Torremolinos eine Vielfalt an Wasseraktivitäten, die beispielsweise vom Bananenboot fahren über Jet-Ski-, Surfbrett- und Wakeboard-Verleih bis hin zum Segeltörn reicht.


Sehenswürdigkeiten an der Sonnenküste


© Jullit31 / Wikimedia

Erst 1959 entdeckt, zählen die Höhlen von Nerja heute zu den beliebstesten Sehenswürdigkeiten an der Costa del Sol. Als Tropfsteinhöhlen erreichen sie teilweise eine Länge von 4.823 Metern und zählen damit nicht nur zu den größten in Spanien, sondern auch zu den spektakulärsten. Aber auch oberirdisch beeindruckt Nerja mit seinem Aquädukt, das hier schon im 18. Jahrhundert errichtet wurde.

Berühmt für ihre sehr breiten und feinsandigen Strände bildet die Stadt Torre del Mar einen Anziehungspunkt von Sonnenanbeter und Badereisenden. Abends bildet zudem die mehrere Kilometer lange Uferpromenade einen beliebten Treffpunkt von Flaneuren, während sich Nachtschwärmer vorwiegend in den Cafés, Nachtclubs und Restaurants des El Copo genannten Abschnitts vergnügen. Neben den tollen Stränden bietet Torre del Mar mit einem Aquapark, einem Kinokomplex und einem Einkaufszentrum auch für Familien eine Vielfalt an Freizeitmöglichkeiten. Eine ähnliche touristische Infrastruktur erwartet die Gäste von Torremolinos, das mit einem Crocodile Park, einem Botanischen Garten und dem Pimentel Tower beste Ausflugsziele bietet.

In Málaga hingegen lockt die im 11. Jahrhundert von Mauren errichtete Alcazaba, die imposante Kathedrale de la Encarnacion aus der Renaissance sowie das Geburtshaus des berühmten spanischen Malers Pablo Picasso. Ebenfalls auf die Spuren der Mauren stoßen die Besucher von Fuengirola, das von der mittelalterlichen Burgfest Castillo de Sohail eindrucksvoll überthront wird. Als mondänster und quirligster Touristenort gilt hingegen Marbella, wo sich nicht nur Fincas, Villen und Nobelhotels aneinanderreihen, sondern auch herrliche Strände, wie beispielsweise die Playa de la Bajadilla oder die Playa di Fonanilla, befinden. Marbella ist zudem bekannt für sein Bonsaimuseum, die malerische Altstadt mit der arabischen Stadtmauer sowie seinen vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten.